Ein Jahr nach der Standesamtlichen
Hochzeit gaben sich Bauer Rupert & Ackerling Monika in der Pfarrkirche
Weißenkirchen einander das Jahrwort! Statt der Brautkutsche diente ein TLF aus dem Jahre 1929! Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr gratulierten herzlichst und überreichten einen Florian. |
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Der
Herr im Haus, wie man's versteht, ist der wohl, der die Hosen trägt.
Um
eine Ehe zu erhalten, um sie harmonisch zu gestalten,
Da
wir es ja schon oft geseh'n und es schon 1000-mal gescheh'n,
Du
Frau bist ja dafür geschaffen, aus einem Haus ein Heim zu machen.
Du
Frau sollst dich dem Manne fügen, ihn dann mit deinem Charme besiegen;
Es kann dir nur zum Vorteil sein, flößt du ihm diese Droge ein.
Du kluge Frau, dann mit Bedacht, gib auf das Barometer acht. Zeigt es wohl ein Gewitter an, mach schleunigst aus dem Weg dich dann.
Nimm
Anteil dann an seiner Klage und unterlasse nie die Frage:
Willst
du ihn dann auch mal bestechen, lass ihn nie fühlen seine Schwächen.
Sei
nie bestrebt in dem Gelingen, den Mann stets in die Knie zu zwingen.
Wahr'
das Geheimnis einer Frau, trag deine Blöße nie zur Schau,
Zum
bösen Spiel erlern das Lachen, freundliche Miene auch zu machen,
Nun
Mann, lass auch der Frau ihr Recht, da sie gehört zum schwachen
G'schlecht.
Und
sag ihr oft, dass du sie liebst, dein Leben wohl für sie auch gibst.
Vermeide
jeglichen Verdruss, leb mit der Frau auf gutem Fuß.
Sag nie, dass faltig ihr Gesicht, ja, so etwas verzeiht sie nicht.
Wird deine Frau auch älter dann, treu bleib ihr stets als Ehemann. Lass
dich von keiner dann berauschen, sie für 'ne Junge einzutauschen.
Dies alles dann für wenig Geld, macht sie zur besten Frau der Welt.
Dass
sie auch Krankenschwester ist und Koch, im Falle, du vergisst's,
Nun,
das Rezept wird sich bewähren, bei dem, der es gebraucht in Ehren,
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