Großbrand in einem Landwirtschaftlichen Gebäude

06.07.2008

Einsatzort 3041 Asperhofen

 

Am Sonntag den 6. Juli brach aus noch ungeklärter Ursache ein Brand in einem Landwirtschaftlichen Gebäude(Scheune und Wirtschaftstrakt) aus.

Aus dem Wirtschaftsgebäude gerettet wurden 6 Pferde, und zahlreiche Kleintiere , Hasen (siehe Foto). Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden zahlreiche Atemschutztrupps zum löschen des Brandes benötigt. Deshalb wurde der ganze Unterabschnitt Nord sowie die Feuerwehren Neulengbach-Stadt, Maria Anzbach (mit Atemluftkompressor), Unter-Oberndorf, Eichgraben (mit Atemluftkompressor) Markersdorf, Inprugg sowie in weiterer Folge das ALF(Atemluftfahrzeug) St.Pölten alarmiert
 

 

Alarmierung: 15.54 Uhr  
Einsatzdauer: 16:00 Uhr bis 01.30
Verständigte Stellen: Gendarmerie Neulengbach

 

Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Niederösterreich:


Am 05.07.2008, gegen 09.00 Uhr, bemerkte ein 33-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Pölten auf einem Nachbaranwesen einer Firma in 3041 Aspserhofen eine Rauchentwicklung. Da die Besitzer auf Urlaub waren, hielt der 33-Jährige am Nachbargrundstück Nachschau. Der 33-jährige Mann bemerkte im Bereich eines Strohlagers unter einem Flugdach einen kleinen Schwelbrand. Bis unter die Decke gestapelte Strohballen hatten sich im Ausmaß von ca. 50 x 50 cm vermutlich an einer eingeschalteten Deckenlampe entzündet. Der 33-Jährige entfernte mit weiteren Personen die Strohballen aus dem Flugdach und schüttete mehrere Kübel Wasser auf die weiteren Strohballen und hielt in den folgenden Stunden mehrmals Nachschau.

Gegen 15.50 Uhr hörten mehrere Anrainer ein Knistern sowie eine Rauchentwicklung. Der am Vormittag vermeintlich gelöschte Brand hatte sich wieder entfacht. Die Feuerwehren Neulengbach Nord, Eichgraben, Inprugg, Markersdorf, Maria Anzbach, Neulengbach Stadt, Unter-Oberndorf sowie die Feuerwehr St. Pölten Stadt waren mit ca. 200 Mann im Einsatz. Trotz massiven Feuerwehreinsatzes breitete sich der Brand auf mehrere Nebengebäude und Stallungen aus. Bei Einsatzbeginn konnten noch sechs Pferde sowie einige Kleintiere (Hühner und Hasen) gerettet werden. Zudem konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude sowie die Nachbargebäude verhindert werden.

Die Gesamtschadenssumme ist derzeit nicht bekannt.